Dies sind meine Eindrücke von einer Nilreise im Februar/März 2009. Es war mein erstes "richtiges" Mal in diesem Land - eine reine Bade- und Tauchreise kann da nicht so richtig zählen.

Ich habe die Informationsflut um mich herum manchmal sehr genossen, manchmal bedauert, weil hier noch die Wände zu den Besuchern sprechen und meine Hieroglyphenkenntnisse nur rudimentär sind. In der Tat sind Einsteigerkenntnisse, dass man wenigstens Brocken verstehen kann, mit überschaubarem Aufwand zu erwerben, es gibt diverse Bücher dazu, die ich hier in der Bücherliste auch aufgeführt habe. Der zu erzielende Effekt ist bedeutend!

Was mich gelegentlich geärgert hat, war nicht nur die Aufdringlichkeit von guides und Händlern, sondern auch die Ignoranz der Touristinnen. Denn in der Tat sind Spaghettiträger und zu Schau gestelltes Fleisch in moslemischen Ländern nicht nur unpassend, sondern in Ägypten auch schädlich. Denn die Sonne brennt sehr direkt und es ist keine blanke Haut zu sehen, die nicht krebsrot verbrannt wäre. Das ist vielleicht auch einer der Ursprünge der Kleidungssitten. Jedenfalls kann ich aus Erfahrung berichten, dass leichte Bedeckung nicht nur die Kooperationsbereitschaft der Einheimischen erhöhen kann, sondern auch ausgesprochen angenehm zu tragen ist und mich vor jeglicher Verbrennung bewahrt hat.

Also dann: viel Vergnügen hier und erst recht unter der ägyptischen Sonne!

Bis dann denn, Ina